Mit einem Jahr Verzug wars nun soweit und auch Petrus war uns hold. 2 Aufleger mit insgesamt rund 54 Tonnen Split (leider etwas gröber gekörnt als gewünscht) wurden Freitagmorgen um halb 8 angeliefert.

Da die Technik erst mittags kam (wir waren sparsam und haben den Wochenendtarif genommen), haben wir mit Schubkarre und Handwagen begonnen, das Material auszubringen.

Dieses Mal hatten wir noch eine Rüttelplatte mit eim Einsatz, um die Ränder besser verdichten zu können.

Knapp die Hälfte war am Freitag schon geschafft. Trotzdem waren am Sonnabend pünktlich um 8 viele fleißige Helfer zur Stelle. Insgesamt kamen rund die Hälfte aller Pächter des schmalen Weges, teilweise mit familärer Verstärkung. Auch einige Gartenfreunde aus dem breiten Weg haben schon mal „geübt“ wie es ist, einen Weg herzurichten. 😉
Wegen der guten Beteiligung konnten wir dann auch noch unsere leerstehenden Gärten 87 und 88 wieder einigermaßen herrichten.

Da sind Ideen gefragt, wie wir diese Gärten verpachten können, denn die Dauereinsätze stellen niemand zufrieden.


Wem das Bild bekannt vorkam – vor zwei Jahren trug er ein rotes Shirt:



Kurz nach 15 Uhr am Sonnabend war es dann geschafft. Und viele Gartenfreunde auch. Deshalb bitte ich um Nachsicht, dass dann am Sonntagvormittag nochmals verdichtet wurde.

Ein erstes Resümee:
– sicherlich nicht maximal aber optimal, zumindest waren die ersten Resonanzen positiv zum Weg. Mal sehen, wie es nach dem nächsten größeren Regen ist?
– es hat, trotz des „Knochenjobs“ Spaß gemacht. Alle Teilnahmer haben sich engagiert. Und während wir Männer öfter mal, mit oder ohne Bier, ein Wort mit den Nachbarn wechseln, haben gerade die Frauen entdeckt, dass sie es auch können.
– ein besonderes Dankeschön an Silke, die unser Gartenlokal bewirtschaftet. Sie hat die Getränke „gesponsert“.
Und als Ausblick – im September steht das Dach über dem „Innenhof“ bei Silke auf dem Plan. das muss grundlegend neu gemacht werden. Hier sind vor allem „Handwerker“ als Mitwirkende gefragt.